Donnerstag, 9. Juni 2011

gelesen: Hannas Töchter



Als Anna ihre fast 90jährige Mutter Johanna im Pflegeheim besucht, ist diese nicht mehr ansprechbar. Anna ist zugleich traurig und wütend. So viele Fragen möchte sie noch stellen, so vieles möchte sie noch wissen über das Leben ihrer Mutter Johanna und ihrer Großmutter Hanna. Wie ist es gewesen vor fast hundert Jahren auf dem Land, als Hanna mit ihrem unehelichen Sohn Ragnar den Müller Broman heiratete? Wieso konnte sie sich später nie an das Leben in der Großstadt Göteborg gewöhnen? Wie hat sich ihre Mutter gefühlt, als der Vater starb, und warum hat sie niemals rebelliert gegen ihr tristes Hausfrauendasein? Jetzt ist es zu spät, all diese Fragen zu stellen. Anna - Tochter und Enkelin - begibt sich allein auf die Reise durch das Leben ihrer Mutter und Großmutter und findet mit Hilfe ihrer Aufzeichnungen Zugang zum Leben ihrer Vorfahren und vor allem zu sich selbst.


Marianne Fredriksson hat ein spannendes Buch über die Liebe geschrieben, in dem sie die drei einprägsamen Lebenslinien von Anna, Hanna und Johanna durch hundert Jahre schwedische Geschichte nachzeichnet.
 
Ein tolles Buch, sollte jede Frau lesen... Besonders die Geschichte von Hanna hat mich sehr berührt und ich musste einige Male beim Lesen schlucken.
Das war jetzt das erste Buch vom Büchermarkt das ich gelesen habe und muss sagen, es war ein Glücksgriff.
 
xoxo Tanja

1 Kommentar:

  1. Hab ich auch schon gelesen, ich glaube sogar schon zweimal. Ein wirklich gutes Buch, sehr zu empfehlen.
    LG Sabrina

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